Bei der Bahneröffnung in Schwabmünchen holen die Leichtathleten gleich die erste Kreismeisterschafts-Medaille!
30. April: Die Bahneröffnung in Schwabmünchen ist traditionell ein Wettkampf zum Reinschnuppern in die neue Saison und besteht vor allem aus Rahmenwettbewerben ohne Vergabe von Meisterschaftstiteln.
Es ging für die Athletinnen der LG Reischenau-Zusamtal und den einzigen Athleten, David Kohl (M11), also in erster Linie darum, nach der Winterpause mal wieder Wettkampfluft zu schnuppern. Letzterer konnte mit dem guten Gefühl nach Hause fahren, über den Winter keine nennenswerten Trainingsrückstände aufgebaut zu haben.
Seine weiblichen Teamkolleginnen Emilia Kindig, Sophia Mair, Marie Niederhofer, Pia Parlesak, Amelie Saliger und Marie Werner (alle WU12), sowie Samantha Auras, Amelie Nagel, Lena Schiesser und Katharina Werner (alle WU14) und Nikola Kindig (Frauen) starteten bei Wind und Regen in den Wettkampftag, der zuletzt sogar eine Medaille bereithielt.
In der 3-mal-800-Meter-Langstaffel, die als Kreismeisterschaft ausgelobt war, gingen für die WU12 Pia Parlesak, Sophia Mair und Amelie Saliger erstmals an den Start und die Mannschaft der WU14 gewann den Kampf um Bronze mit Lena Schiesser, Katharina Werner und deren eigens hochgemeldeten jüngeren Schwester Marie.
Für den abschließenden 2000m-Lauf schnürten sich Samantha Auras (W13) und Amelie Nagel (W12) die Spikes. Nach fünf anstrengenden Runden beendete Amelie ihr erstes 2000m-Rennen in flotten 8:41,34min, gefolgt von Samantha (9:18,80min).
Der Startschuss für die Leichtathletik-Saison 2022 ist gefallen und bringt hoffentlich wieder vielzählige metallisch glänzende Ergebnisse! (VM) Ergebnisse>>
Memmingen, 30. April: Den ersten Meistertitel des Jahres sicherte für die LGRZ Jürgen Hinterstößer bei den Schwäbischen Meisterschaften im Hammerwerfen. Mit seinem besten Wurf seit 2019 blieb Jürgen in der Altersklasse M60 außer Konkurrenz. Die 5kg-Kugel am Seil flog dabei auf stattliche 35,62m.
Als Rahmenwettbewerbe standen Kugelstoßen und Diskuswurf auf dem Programm. Hier belegte Jürgen jeweils Platz zwei der M60: Kugel (5kg) 10,66m, Diskus (1kg) 32,63m.
Rolf Kropka bewies mit Platz 1 im Diskuswurf der M55 sein technisches Können. 39,86m legte die 1,5 kg schwere Scheibe bis zur Landung zurück. Ergebnisse>>
.... dann ist die neue 400m-Bahn des TSV Zusmarshausen fertiggestellt. Vermutlich ab Ende Mai kann die neue Anlage genutzt werden. Viele freiwillige Helfer haben über Monate unzählige Stunden geopfert, um z.B. altes Pflaster abzutragen und neue Pflastersteine einzusetzen. Dafür vorab schon mal ein herzliches Dankeschön!
Damit die Leichtathleten aus Dinkelscherben die neue Anlage auch in Zukunft nutzen können, wurde zwischen dem TSV Dinkelscherben und dem TSV Zusmarshausen eine Nutzungsvereinbarung geschlossen. Sie ermöglicht es den Dinkelscherber Leichtathletik-Gruppen, die nächsten 25 Jahre sorgenfrei unter professionellen Bedingungen zu trainieren.
Als Gegenleistung wird der TSV Zusmarshausen mit einer großzügigen Geldspende des TSV Dinkelscherben und des Förderverein Leichtathletik Dinkelscherben bei dem Projekt unterstützt. Auch hier sprechen wir ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten aus. In der Bildersequenz unten ist der Baufortschritt der letzten Wochen zu sehen.
Die U14 und U16 der Leichtathleten haben sich im Trainingslager fit gemacht für die kommende Saison.
Besser hätten sie’s nicht treffen können: 14 sportbegeisterte Mädels und ihre vier Trainer genossen in Brixen in Südtirol beste Bedingungen, um sich auf die kommenden Wettkämpfe einzustimmen. Bei strahlendem Sonnenschein war es jenseits der Alpen ein paar Grad wärmer als bei uns in Zusmarshausen. Zudem bietet die großzügige Sportanlage in Brixen alles, was das Leichtathletenherz begehrt.
In der Brixener Jugendherberge war die Gruppe gut untergebracht: Das Essen war gut, der Schlaf immer ein Stündchen zu wenig und durch die zentrale Lage war auch der abendliche Weg ins Städtchen und zur nächsten Eisdiele nur wenig mehr als ein Sprung in die Sandgrube. Nicht zuletzt deshalb, weil die jungen Leichtathletinnen durch ihr freundlich-sportliches Verhalten ihren Betreuern keine Hürden in den Weg legten, war das Trainingslager 2022 ein Start-Ziel-Sieg mit Aussicht auf Wiederholung. (VM)
13. Februar: Starke Leistungen gab es beim Munich Indoor in der Linde-Halle beim Olympiazentrum München zu sehen. Christina Hering von der LG Stadtwerke München überzeugte im 400m-Lauf auf der 200m-Rundbahn mit geneigten Kurven mit der Siegeszeit von 54,11sek. Bei den Männern gewann Adolf Michel vom TSV Gräfelfing in flotten 48,95sek. Im Hochsprung wurden 2,05m (Josef Adamek, Tschechien) und im Weitsprung satte 7,40m (Thomas Kratochvil, Tschechien) gemeistert.
Im Finallauf über 60m ging Magdalena Lindner (Union St. Pölten) als Favoritin an den Start. Die junge Österreicherin hat 2021 mit einer 100m-Zeit von 11,33sek auf sich aufmerksam gemacht. Mit 7,47sek blieb sie nur eine zehntel Sekunde über ihrer persönlichen Bestzeit. Magdalena musste sich der finnischen Rekordhalterin über 60m Hürden, Neziri Nooralotta, geschlagen geben. Sie siegte in 7,43sek. Bei den Männern gewann Ugo Kevin vom TV Wattenscheid in 6,86sek. Den 3000m-Lauf gewann Florian Bremm (TV Leutershausen in starken 8:08,05min vor Robert Baumann (8:14,73min, LAV Stadtwerke Tübingen).
Michael Sandner (M50) ging über 800m an den Start. Nach starken ersten 400m verlor er zwar auf der dritten und vierten Runde drei Sekunden. Mit einer Endzeit von 2:23,63min verbesserte er trotzdem sein Ergebnis von den südbayerischen Meisterschaften im Januar um über zwei Sekunden. Ergebnisse>>
Ob man sich eine Verbesserung der allgemeinen Fitness wünscht, spezielles Stabilitäts- und Koordinationstraining benötigt oder im Sommer einfach eine gute Figur machen will:
Beim Fitnesstraining von Gusti Scherer ist man richtig aufgehoben!
Hier findet jeder was er braucht. Man kann sich voll verausgaben oder einfach nur maßvoll und nach eigenem Wohlbefinden locker mitmachen.
Besuche uns jeden Freitag in der Reischenau-Halle (Schulsporthalle Dinkelscherben) von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr.
Bitte beachte: Wir müssen bei der Nutzung der Halle Corona-Regeln einhalten. Man muss 2G+ erfüllen.
Der Coronatest kann auch als Selbsttest direkt vor dem Training durchgeführt werden.
Samstag, 22. Januar: Unter strengsten Corona-Auflagen wurde der erste Teil der Südbayerischen Hallenmeisterschaften in der schönen Lindehalle im Olympiazentrum München ausgetragen. Viele Männer, Frauen und Jugendliche der Klassen U20 bis U16 waren gekommen, um die besondere Atmosphäre in der Lindehalle zu erleben. So auch Luise Sebök und Michael Sandner. Beide Teilnehmer wurden Zeuge von Leistungen auf höchstem Niveau in allen Altersklassen.
Luise Sebök begann ihre Stabhochsprungsaison 2022 unter den Augen ihres Trainers Jürgen Hinterstößer. Bei der Anfangshöhe benötigte Luise zwei Versuche, um die 2,40m zu überspringen. Im zweiten Durchgang gelang ihr auf Anhieb der Satz über 2,60m. Und auch die 2,80m waren kein Problem: Genommen im zweiten Anlauf. Die 3,0m sollten an diesem Tag allerdings zu hoch sein. Nach drei Fehlversuchen durfte Luise dennoch zufrieden mit ihrer Bilanz sein: Platz 3 bei den Meisterschaften. Gleichzeitig verbesserte sie auch ihr Vorjahresergebnis.
Nach längerer Verletzungspause ist Michael Sandner seit vier Monaten wieder im Training. Zum Formtest meldete er sich über die 800m-Mittelstreckendistanz an. Mit dem Ergebnis seines ersten 800m-Laufes seit exakt zwei Jahren konnte Michael ebenfalls zufrieden sein: Nach zwei gleichschnellen Runden blieb er mit 2:25,72min nur eine Sekunde über seiner Hallenzeit von 2020. Und der M50-Starter wurde im Lauf der Männer Hauptklasse (20-30 Jahre) nicht letzter! Ergebnisse>>
Das Hallentraining der Leichtathletik-Fitnessgruppe in Dinkelscherben begann im neuen Jahr mit einer Ehrung: Prüfer Karl Sendlinger vom TSV Zusmarshausen überreichte an sechs Dinkelscherbener die Urkunden und Anstecknadeln für das in 2021 erfolgreich abgelegte Deutsche Sportabzeichen in Gold bzw. Silber.
Erst im Spätsommer hatte er die Gruppe während des Trainings zur Teilnahme motiviert. In den darauf folgenden Wochen legten die Sportler, unter teilweise widrigen Bedingungen, ihre Prüfungen in den vier Disziplinblöcken Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination ab. So konnten die Prüfungen im Schwimmen gerade noch rechtzeitig vor Saisonende bei 18° Wassertemperatur, geringerer Lufttemperatur und Regen abgelegt werden. Die Prüfungen zogen sich so bis weit in den Herbst hinein. Doch letztlich reichte es für viermal Gold und zweimal Silber, erkämpft in den verschiedensten Sportarten wie Weitsprung, Sprint, Kugelstoß, Radfahren, Schwimmen, Laufen und sogar Seilspringen!
Nach der Ehrung begann das Training für das Sportabzeichen 2022! (AS)