Die U12-Kreismeisterschaft in Zusmarshausen war ein gelungenes Sportfest für die jungen Athlet:innen, ihre Trainer:innen und Eltern
Zusmarshausen, 30. Juni: Was für Fußballfans die EM im eigenen Land ist, ist für die jungen Leichtathleten die Kreismeisterschaft im eigenen Verein. Auf der heimischen Sportanlage des TSV Zusmarshausen maßen sich die 10- und 11-jährigen Kinder der LG Reischenau-Zusamtal mit der Konkurrenz von 13 weiteren Vereinen. Insgesamt waren fast 140 Kinder gemeldet, die an den einzelnen Wettkampfstätten in der 50 m-Sprintstaffel, im 50m-Sprint, im Ballwurf, Hoch- und Weitsprung und über 800 Meter gegeneinander antraten.
Für unsere LG starteten in der Altersgruppe M10: Jakob Both, Luke Gutberlett, Anton Jörg, Leonidas Lazarte, Valentin Nagel und Noah Steffen. Bei den Jungen der M11 kämpften: Blazko Arelic, Nils Gutberlett, Johann Jörg, Eliah Kränzlein, Theo Maier, Matthias Ritter. Mit ihrer Sprintstaffel sicherten sich Blazko, Jakob, Johann und Theo den 3. Rang. Blazko verfehlte im Hochsprung mit seinem vierten Platz einen weiteren Podestplatz nur knapp, während Johann sich über einen Silberrang im Sprint freuen konnte. Er lieferte sich mit seinem stärksten Konkurrenten Arwin Landmann vom TSV Friedberg ein spektakuläres Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem er nur eine hundertstel Sekunde später über die Ziellinie rannte. Matthias brillierte mit einer hervorragenden Zeit von 2:47,91 min über 800 Meter und wurde damit Dritter.
Bei den Mädchen W10 maßen sich Fthawit Debasay, Rebecca Huber und Isabelle Silaghi mit der teilnehmer- und leistungsstarken Konkurrenz aus dem gesamten Kreis Mittel- und Nordschwaben. Franziska Fremel, Vanessa Kertan, Amelia Korgel und Annalena Schmid gingen für die W11 an den Start. Franziska musste sich im Weitsprung in einer ausgesprochen starken Konkurrenz mit einem respektablen vierten Platz zufriedengeben. Rebecca entschied im Sprint und im Hochsprung den Kampf für sich und wurde zweifache Kreismeisterin.
Medaillenverdächtig war auch die Organisation des Wettkampfs: Abteilungsleiter Reinhard Kindig mobilisierte 50 Helferinnen und Helfer, die für einen reibungslosen Ablauf und einen gut getakteten Zeitplan sorgten. Als am Nachmittag schwarze Gewitterwolken und stürmischer Wind aufzogen, wurden die letzten 800-Meter-Läufe und die dazugehörigen Siegerehrungen in wort-wörtlicher Windeseile durchgezogen, während im Hintergrund bereits Pavillons und Wettkampfstätten abgebaut wurden, um sie vor dem Gewitter zu schützen. Mit so viel Engagement und Hand-in-Hand-Arbeiten wurde aus den Kreismeisterschaften der U12 in Zusmarshausen ein fröhliches Sportfest und eine gelungene Veranstaltung. (VM) Ergebnisse >>
Jürgen Hinterstößer und Alfred Just erweitern Medaillensammlung um Gold und Silber
Die Bayerischen Leichtathletik-Meisterschaften der Altersklassen verliefen für die Routiniers der LG Reischenau-Zusamtal wieder einmal äußerst erfolgreich. Am letzten Juniwochenende bot das Josef-Bestler-Stadion in Aichach mit seiner großen Zuschauertribüne beste Wettkampfbedingungen. Allerdings verhinderte die große Hitze am ersten Tag so manche Spitzenleistung.
Alfred Just, Altersklasse M60, startete seinen ersten Wettkampftag mit einem respektablen vierten Platz über die 100-Meter-Sprintdistanz (13,91 Sekunden). Trotz der hohen Temperaturen am Nachmittag sicherte er sich im Weitsprung seine erste Goldmedaille mit einer Weite von 4,80 Metern. Im Stabhochsprung setzte er noch einen drauf und übersprang 2,50 Meter, was ihm seine zweite Goldmedaille des Tages einbrachte. Am kühleren zweiten Tag der Meisterschaften holte Alfred Just im Hochsprung mit 1,42 Metern die Silbermedaille. Mit einem vierten Platz im Speerwurf (30,74 Meter) zeigte er zudem seine Vielseitigkeit und bewies, dass er zur bayerischen Mehrkampfelite gehört.
Jürgen Hinterstößer (Altersklasse M65) glänzte ebenfalls mit herausragenden Leistungen. Im Stabhochsprung, seiner Paradedisziplin, gewann er nach Silber bei den Deutschen Meisterschaften nun Gold bei den Landesmeisterschaften mit einer Höhe von 2,60 Metern. Im 100-Meter-Hürdenlauf, seiner Lieblings-Sprintdisziplin, blieb er mit 20,62 Sekunden nur knapp über seiner Jahresbestzeit und erreichte damit den zweiten Platz. Mit einem kraftvollen Stoß beförderte Jürgen Hinterstößer die fünf Kilogramm schwere Eisenkugel auf 10,62 Meter, was ihm eine weitere Silbermedaille im Kugelstoßen einbrachte. Ein fünfter Platz im Diskuswurf rundete seine beeindruckende Wettkampfserie ab.
Die Leistungen von Jürgen Hinterstößer und Alfred Just bei den Bayerischen Meisterschaften unterstreichen ihre herausragende Form und Vielseitigkeit. Beide Athleten tragen maßgeblich zum Erfolg der LG Reischenau-Zusamtal bei. (MS). Ergebnisse>>
Die Kreismeisterschaften U14/U16 in den Einzelwettbewerben in Horgau bescheren der LG Reischenau-Zusamtal erfreuliche Podestplätze
22. Juni: Sonnenschein und angenehme Temperaturen um 22 Grad. – Unter diesen Voraussetzungen sind unsere Athlet:innen der LG Reischenau-Zusamtal offenbar bestens motiviert und leistungsfähig. Eine starke 20-köpfige Truppe trat in Horgau an, um eigene Bestleistungen zu übertreffen und sich mit anderen Sportlern aus dem Kreis Mittel- und Nordschwaben zu messen.
Nele Fink (W12) schnupperte im Sprint zum ersten Mal Wettkampfluft. Ihre Altersgenossin Mathilda Hofhansl konnte in dieser Disziplin ihre persönliche Bestleistung verbessern. Milana Krebs (W12) lief als jüngstes Mitglied in der 4x75m-Staffel (U14) gemeinsam mit Marie Niederhofer, Emilia Kindig und Marie Werner (alle W13) auf den 3. Rang. Letztere sicherte sich zudem zwei 2. Plätze im Hochsprung und Speerwurf. Auch Emilia Kindig durfte als 2. in den Disziplinen Diskus und Kugelstoßen mehrmals aufs Podest. Elisa Dervodeli (W13) konnte ihre persönlichen Bestleistungen trotz Knieproblemen übertreffen und Anna Steppich (W13) erlief sich über 800 Meter einen respektablen 5. Rang.
In der Altersklasse U16 verbesserte Samantha Auras (W15) ihre Bestleistungen im Sprint und Weitsprung. Auch die 4x100m-Staffel der U16 war mit Katharina Werner, Sarah Paintner, Lena Schießer (alle W14) und Hannah Both (W15) mit einem 3. Rang erfolgreich. Letztere wurde zudem Vizekreismeisterin im Kugelstoßen. Lena Schießer freut sich über ihren Titel gleich beim ersten Wettkampf über 300 Meter, in dem auch Amelie Nagel (W15) mit Platz 3 eine gute erste Leistung zeigte. Caroline Joas (W14) konzentrierte sich auf Wurfdisziplinen und wurde Kreismeisterin im Kugelstoßen.
Nicht weniger erfolgreich waren die männlichen Teilnehmer der U14/U16. Laurenz Schmitt (M12) übertraf seine Bestleistungen in den Disziplinen 75m Sprint und Weitsprung.
Moritz Maier (M13) wurde 3. im Sprint und über 60 Meter Hürden Kreisvizemeister. Sein Altersgenosse David Kohl erreichte mit Platz 3 in den Disziplinen Speer und Ballwurf und einem Silberrang im Hochsprung ebenfalls erfreuliche Podestplätze.
Matiss Behnke (M14) durfte als Dritter im Sprint über 100 Meter und als Kreisvizemeister im Diskus aufs Treppchen. Der Abräumer des Tages war aus Sicht der LG Reischenau- Zusamtal Johannes Zielinski (M15), der im Sprint, Weitsprung, Kugelstoßen und Diskus seine Konkurrenz hinter sich ließ und vier Kreismeistertitel erwarb.
6 Kreismeistertitel, 9-mal Platz 2 und 7-mal Platz 3 sind sind die Erfolgsbilanz des Wettkampftages. (vm) Bilder gibt es zu Beginn der nächsten Woche. Ergebnisse>>
4 x 100 Meter Mixed-Staffel der MU20 siegt bei den Schwäbischen Meisterschaften
19. Juni: Seit einigen Jahren gibt es die Disziplin der Mixed Staffeln über 4 x 100 Meter und 4 x 400 Meter. Da diese Form des Staffellaufes sehr attraktiv und spannend ist, fuhren vier unserer jugendlichen Sprinterinnen und Sprinter nach Aichach zum Läuferabend, um bei den Schwäbischen Titelkämpfen über die 4 x 100 Meter der Jugend U20 einzugreifen.
Und dabei hatten alle Spaß! Besonders die beiden Jungs David Döring und Valentin Kindig liefen vollkommen losgelöst: Sie hatten ihre letzten Abiturprüfungen gut überstanden und konnten unbelastet Vollgas geben. Ihre Team-Sprinterinnen Louisa Lehner und Nina Watzal, aus der U18 in die U20 hochgemeldet, gaben ebenfalls alles. Der Lohn war die flotte Zeit von 49,84sek und der Schwäbische Meistertitel. Ergebnisse>>
Altersklassen-Athleten gewinnen Gold und Silber bei den Deutschen Meisterschaften.
14.-16. Juni: Gegenwärtig schwimmen die Leichtathleten der LG Reischenau-Zusamtal auf der Erfolgswelle. Zuletzt hatte die Jugend innerhalb von acht Tagen bei drei Schwäbischen Meisterschaften 36 Medaillen abgeräumt. Dabei hatten sich einige der jugendlichen Athletinnen und Athleten durch herausragende Leistungen hervorgehoben, 14 Titel wurden gewonnen.
Doch dieses Resultat sollte nochmals übertroffen werden, und zwar von den Altersklassenathleten der Leichtathletikgemeinschaft. Monika Fersch, Jürgen Hinterstößer und Alfred Just hatten sich gewissenhaft auf die DM Masters in Erding, die Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften der Altersklassen, vorbereitet und dabei die Qualifikationsnormen erfüllt. An drei Wettkampftagen sollte es dann zur Sache gehen.
Monika Fersch (W50), welche nach langen Jahren der Wettkampfpause die Trainingspläne von Jürgen Hinterstößer gewissenhaft ausführte, flog beim Stabhochspringen mit 1,90m zum Titel der Deutschen Meisterin.
Jürgen Hinterstößer (M65), seit Jahren ein Garant für Erfolge bei Bayerischen und Deutschen Meisterschaften, begann seinen Wettkampftag mit dem Sprint über 100m Hürden. Nachdem der exzellente Techniker dieses Jahr bereits starke Zeiten erzielt hatte, erhoffte sich einen Platz auf dem Podest. Ausgerechnet in diesem Finallauf der Deutschen Meisterschaft unterlief ihm ein kleiner Strauchler an der dritten Hürde. So musste er sich im Ziel mit Platz 4 abfinden (21,00sek).
Bei seiner Paradedisziplin, dem Stabhochsprung, hatte Jürgen Hinterstößer als amtierender Deutscher Hallenmeister größere Chancen. Doch dieser Wettkampf sollte zu einem der spannendsten seiner Sportlerkarriere werden. Gleich vier Stabhochspringer, darunter Jürgen Hinterstößer, kämpften sich bis über die Höhe von 2,60m. Bei der nächsten Stufe von 2,70m begann für alle das große Zittern um die Medaillen: Ein Fehlversuch nach dem anderen sollte bis zum dritten Durchgang folgen. Danach begann das Rechnen: Von den vier Startern hatten Jürgen Hinterstößer und zwei weitere Konkurrenten die gleiche Sprungserie mit null Fehlversuchen bei den letzten zwei Höhen. Somit stand fest, dass alle drei Silber gewinnen würden. Der Favorit im Teilnehmerfeld, Gerald Znoyek vom TSV Schmiden, sicherte sich mit 3,36m den Titel.
Während der Saison hatte sich Alfred Just (M60) für acht Sprint- und Sprungdisziplinen qualifiziert, in drei davon stellte er sich nun der Konkurrenz. Bereits am Freitagabend stimmte er sich auf die Titelkämpfe ein: Im 300m Hürden-Sprint erzielte er nicht nur eine persönliche Bestzeit (51,98sek), sondern erreichte auch Platz 10.
Am nächsten Tag sollte für Alfred eine Überraschung folgen: Im Hochsprung, den er erst seit wenigen Monaten trainiert, gewann er den Vizemeistertitel mit übersprungenen 1,45m. Durch eine bessere Sprungserie mit wenigen Fehlversuchen verdrängte er seinen direkten Gegner, der ebenfalls 1,45m erreicht hatte, auf den dritten Platz. Auf diese Silbermedaille darf Alfred Just besonders stolz sein, denn der Erstplatzierte Rüdiger Weber (TuS Eintracht Wiesbaden) ist kein geringerer als der neue Weltrekordhalter der Altersklasse M60. Er übersprang 1,83m. Beim Weitsprung am letzten Wettkampftag hatte Alfred Just Probleme, das Absprungbrett korrekt zu treffen. 4,09m bedeuteten Rang 9 der Deutschen Meisterschaften. (MS) Ergebnisse>>
15. Juni: Eine besondere Wettkampfform, die junge Leichtathleten an künftige 7- bzw. 10-Kämpfe heranführen soll, sind Blockmehrkämpfe. Alle Sportler müssen fünf Disziplinen bewältigen, wobei sie sich für einen der drei „Blöcke“ (Lauf, Sprint/Sprung, Wurf) entscheiden müssen. Die Disziplinen Sprint, Hürden und Weitsprung sind immer enthalten und je nach „Block“ kommen noch zwei weitere hinzu.
Für Elisa Quinttus (W12, Block Lauf) waren das: Ballwurf und 800m. Sie erzielte in allen Disziplinen persönliche Bestleitung. Über Bronze freuten sich ihre nächstälteren Teamkolleginnen Emilia Kindig (W13, Block Lauf) und auch Marie Werner (W13, Block Sprint/Sprung), die zusätzlich im Hochsprung und Speerwurf antrat. Ihre ältere Schwester Katharina Werner maß sich mit einer starken Konkurrenz der Altersgruppe W14 im Block Sprint/Sprung und erzielte mehrere Persönliche Bestleitungen. Lena Schießer (W14, Block Lauf) absolvierte neben den 3 Basisdisziplinen Ballwurf und die noch ungewohnt lange Strecke über 2000 Meter, die sie bravourös meisterte, und wurde schließlich schwäbische Vizemeisterin.
Moritz Maier (M13) konnte sich im Block Lauf behaupten und sich seinen Schwäbischen Titel holen. Ebenfalls im Block Lauf trat Matiss Behnke (M14) an. Auch er erkämpfte sich mit Rang drei einen Podestplatz. Gold gab’s für seinen älteren Teamkollegen Johannes Zielinski (M15) im Block Wurf.
Während sich „die Großen“ am Samstag mit der Konkurrenz maßen, übten sich die kleineren Nachwuchssportler der U8 und U10 am Sonntag in Niederraunau im Wettkampfgeschehen. In kindgerecht abgewandelten Disziplinen zählt hier nur das Mannschaftsergebnis. Gemeinsam kämpften für die U8 Maya Kaiser, Ilisia Khalid Allahwerdi, Friedrich und Karl Lang, Lea Maier, Valentin Pauli, Mateo Prepelita und Maxi Stöckle. Sie erzielten mir ihrer Riege den 3. Rang, wobei die größten Stärken in der Biathlon Staffel und im Zielweitsprung lagen. Für die U10 gingen Melina Fischer, Janno Hieke, Ilaria Khalid Allahwerdi, Julian Lader, Sara Mohamad Aws, Nicolas Möller, Emilia Pauli, Simon Rolle, Pia Schnitzler, Amélie Späth und Emil Stoiber an den Start, die vor allem in der Biathlon-Staffel ihr Können unter Beweis stellten und ihren Lauf mit Abstand gewannen. (vm)
Unten: Impressionen von den Schwäbischen Block-Meisterschaften in Schwabmünchen.
Seit 36 Jahren gibt es schon den Karlsfelder Läufercup und zieht „Bestzeitenjäger“ aus ganz Bayern an.
So gelang es am 12.06.2024 auch Madeleine Wex, Sarah Bischoff und Tizian Weber ihre Bestmarke über 800 Meter zu verbessern. Madeleine steigerte ihre Bestzeit aus dem Vorjahr um 2 Sekunden auf 2:37,30 Minuten. Sarah und Tizian lieferten sich bis zum Schluss einen starken Fight, den Tizian schlussendlich mit einer halben Sekunde Vorsprung gewann. Tizian verbesserte seine Bestzeit um eine Sekunde auf 2:12,24 Min. während Sarah ihre Bestmarke sogar um 2 Sekunden steigern konnte auf 2:12,77 Min. Damit pirscht sie sich immer näher an die Qualifikationsnorm für die Deutschen Meisterschaften (2:10,40 Min.). Somit schob sie sich mit diesem Ergebnis auf Platz vier der Bayerischen Bestenliste. (CW) Ergebnisse>>
Schwäbische Meisterschaften in Memmingen: 8 x aufs Podest!
08. Juni: Eine erfolgreiche Meisterschaft erlebte unser Team, das sich in der Frauenhauptklasse, der U18 und U14 der Konkurrenz stellte. Neun Medaillen (3x Gold, 3x Silber, 2x Bronze) und viele Top-Platzierungen und persönliche Bestleistungen (PBL) konnten erzielt werden.
Sarah Bischoff (W20) und Tizian Weber (MU18) wurden auf der 1500m Mittelstrecke ihrer Favoritenrolle gerecht. Beide holten sich den Meistertitel mit großem Vorsprung. Sarah verpasste mit 4:45,55 min ihre PBL nur knapp, Tizian lief in seinem ersten 1500m-Rennen 4:44,56 min.
Als stärkste Staffel im 4 x 100m-Sprint erwies sich unser Team mit Wex Madeleine, Gelhard Marlene, Leopold Felizitas und Lehner Louisa. Gut eingeübte Wechsel bescherten ihnen mit 54,63 sek ebenfalls den Titel der Meisterschaften.
Moritz Maier und David Kohl (M13) durften gemeinsam aufs Podest nach dem 75m-Sprint. Moritz wurde Schwäbische Vizemeister in 11,05sek, David erreichte Platz 3 mit 11,15sek. Nachdem Moritz noch im 60m-Hürdenlauf und im Weitsprung gestartet war, durfte er nach dem 800m-Rennen erneut aufs Podest: 2:54,93min bescherten ihm Bronze.
Julia Businger freute sich über den Vizemeistertitel im Kugelstoßen der Frauen (9,50m, 4kg) und Emilia Kindig (W13) über ihren Silberrang im Diskuswurf (17,64m, 750g). Emilia absolvierte fünf Starts an diesem Wettkampftag.
Außer Konkurrenz machte sich Jürgen Hinterstößer (M65) fit für die Deutschen Meisterschaften in Erding. In den Wurfdisziplinen Speer, Diskus und Kugel erzielte er gute Ergebnisse. Im Sprint über 100m-Hürden verbesserte er sich auf 20,51sek. (MS) Ergebnisse>>
LG Reischenau-Zusamtal räumt bei den SM der U16/U20 mit 22 Podestplätzen ordentlich ab.
09. Juni: Zehn Athletinnen und Athleten der LG starteten am Sonntag in Friedberg bei den Schwäbischen Meisterschaften und alle konnten sehr erfreuliche Erfolge für sich verbuchen.
Die 11-jährige Marie Rudat, die für diesen Wettkampf in die Altersklasse U14 hochgemeldet wurde, holte sich ihr Gold im Stabhochsprung (1,70m) und schnitt in der deutlich älteren Konkurrenz auch in anderen Disziplinen erstaunlich gut ab. In der Altersklasse W14 kämpften Lena Schießer, Katharina Werner und Eleni Mader in unterschiedlichsten Disziplinen und meist mit persönlicher Bestleistung. Besonders hervorzuheben sind der 4. Platz im Hochsprung von Katharina Werner, die mit 1,36m einen Podestplatz nur knapp verfehlte. Lena Schießer holte sich mit hervorragenden 2:34,14min über 800 Meter nicht nur den Schwäbischen Meistertitel, sondern auch die Qualifikation für die Bayerischen Meisterschaften.
Gleich zweimal aufs Podest durfte Eleni Mader, die im Dreisprung Bronze und im Stabhochsprung Gold holte. Ähnlich stark war ihre ein Jahr ältere Teamkollegin Annika Förster (W15) mit Silber im Dreisprung und Gold im Stabhochsprung.
Herausfordernd war in Friedberg neben der starken Konkurrenz auch der eng getaktete Zeitplan. Teilweise mussten die Athlet:innen eine Disziplin unterbrechen (z.B. Hochsprung), um zum Sprint-Start zu eilen und direkt anschließend mit der begonnenen Disziplin weiterzumachen.
Trotzdem sammelten vor allem die männlichen Teilnehmer der U16 und U20 alles ein, was sie bekommen konnten. Die drei Athleten standen bei jeder einzelnen Disziplin, in der sie angetreten waren, auf dem Treppchen. Ein riesiges Erfolgserlebnis nicht nur für die Jungs, sondern auch für den Trainer, Jürgen Hinterstößer, der sich seine eigene Teilnahme beim Dreisprung der Männer versilberte. In der Altersklasse M14 holte sein Athlet Gustav Putzke im Einzelnen: Bronze im Speerwurf, Silber in den Disziplinen Diskus und Kugel und den Schwäbischen Meistertitel im Weitsprung (5,13m) und im Stabhochsprung (3,10m). Die gleiche Höhe erreichte auch Johannes Zielinski (M15). Auch er ersprang sich damit den Titel, so wie auch in den Disziplinen Dreisprung (10,48m) und Diskus (31,86m). Im Kugelstoßen und im Speerwurf lag er auf dem 2. Platz. Timo Langenmeir wurde in Friedberg Schwäbischer Vizemeister in Hochsprung, Dreisprung und Kugelstoßen und holte Bronze über 100m Sprint und im Weitsprung. Felix Holzheu ging im Stabhochsprung der Männer an den Start und stand mit einer Höhe von 3,50m auf dem obersten Treppchen.
Damit endete am Sonntag für die LG Reischenau-Zusamtal ein ausgesprochen erfolgreiches „Schwäbisches Wochenende“. (VM) Ergebnisse>>
25. Mai: Bei der sehr stark besetzten Sparkassen Gala hatte sich Sarah Bischoff über 800m angemeldet, um ihre persönliche Bestzeit anzugreifen. Die Starterliste sah vielversprechend aus: Neben sehr guten Jugendläuferinnen aus Chemnitz und Potsdam waren auch sehr starke Frauen aus Leipzig, Penzberg und Österreich nach Regensburg gekommen.
Nach dem Startschuss ging es gleich zur Sache: Als Letzte des zehnköpfigen Feldes passierte Sarah die 200-Meter-Marke in für sie optimalen 32 Sekunden. Doch dann hatte sie Pech: Die Läuferinnen vor ihr wurden langsam und bildeten einen großen Pulk. Sarah musste die Kurve auf Bahn 3 laufen, also sieben Meter mehr als auf der Innenbahn. Nicht besser ging es in der dritten Kurve zu, Sarah wurde auf Bahn 2 abgedrängt. Mit einer beherzten Temposteigerung schob sich Sarah auf den letzten 200 Meter von Rang 8 auf Platz 2 der Frauen vor. Ihr Ziel, eine neue Bestzeit, verfehlte Sarah mit 2:14,82min nur um wenige zehntel Sekunden (Zwischenzeiten: 200m 32,0sek, 400m 67,5sek, 600m 1:41,5sek.). (MS) Ergebnisse>>
5 x 45 Minuten Leichtathletiktraining bekamen Schülerinnen und Schüler der Helen-Keller-Schule in Dinkelscherben letzten Mittwoch (15. Mai) im Rahmen eines Projekttages des Kreisjugendrings geboten. Unsere Abteilung beteiligte sich neben den Abteilungen Fußball, Tennis und Handball, sowie 11 weiteren Vereinen an dieser Aktion – zur Freude der Kinder!
Als Trainer fungierten August Scherer und Florian Knöpfle. Diese Mischung aus jahrelanger Erfahrung und jugendlichem Charme kam bei den Schülern an!
Mit Begeisterung folgten sie Florian über die Aufwärmstrecke, erprobten ihre Koordination mit Varianten an Hampelmännern, Armkreisen und Drehsprüngen und sprinteten durch einen Hindernisparcours mit anschließendem Hütchen-Abwerfen. Bei den jüngeren Jahrgängen spielte auch das Glück eine Rolle: bei einem Staffelrennen entschied jeweils der Würfel wie weit die Kinder laufen mussten, um ein Hütchen umzulegen, beziehungsweise wieder aufzustellen. Koordination erforderte auch das Werfen eines Tennisballs, der nach dem ersten Aufsetzen vom Werfer wieder gefangen werden musste.
Und zum Abschluss gab es dann noch ein Spiel, „Treibball“ für die älteren und „Verzaubert“ für die jüngeren Schüler.
Die Schüler zeigten großen Einsatz und Begeisterung und bedankten sich bei der Abschlussveranstaltung mit großem Applaus. Eine überaus gelungene Aktion des KJR, die sicher nicht die letzte dieser Art bleiben wird! (AS)
15. Mai: Die Wetteraussichten waren zunächst miserabel, als sich drei junge Leichtathletinnen auf den Weg nach Karlsfeld bei München machten, um dort über die Mittelstreckendistanzen 800m und 1500m zu starten. Bei Augsburg schüttete es noch aus allen Wolken, nur um dann im Stadion besten Bedingungen zu weichen.
In Karlsfeld treffen sich seit Jahren viele Läufer zum Wettkampf, da dort die Läufe nach Leistungsstärke einteilt werden. Dadurch hat man immer direkte Gegner, die zu Top-Zeiten verhelfen.
Amelie Nagel und Lena Schießer, beide W14, wurden mit 10 anderen Teilnehmern zum dritten 800m-Lauf aufgerufen. Dabei wurden sie zu je zwei in Bahnen zum Start aufgestellt. Schon bald war klar: Alle 12 Starter gingen viel zu schnell in die Kurve, um nach ca. 120 Metern auf die Innenbahn einschwenken zu können. Die flotten 16-17 Sekunden auf den ersten 100 Metern sollten dann auch bei manchen als großen Bremse am Ende wirken. Lena Schießer schlug sich am besten durch: Sie überholte die letzten Konkurrentinnen nach 700 Metern, um dann in neuer persönlicher Bestzeit von 2:39,13min das Rennen zu gewinnen. Amelie Nagel durfte mit ihren 2:57,42 ebenfalls durchaus zufrieden sein.
Im anschließenden 1500m-Rennen wollte Sarah Bischoff ihre persönliche Bestzeit verbessern. Mit 4:47,98min verpasste sie ihr Ziel nur um wenige Sekunden.
Zum Ausklang ließen es sich die drei jungen Läuferinnen mit ihrem Betreuer Michael Sandner bei einer wohlverdienten Pizza gutgehen. Ergebnisse>>
09. Mai: Bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften in Duisburg hat Sarah Bischoff ihre bisher beste Platzierung erreicht. In einem beherzten Rennen über 800m erreichte Sie Platz 5 mit der hervorragenden Zeit von 2:14,56min. Damit verbesserte sie zugleich ihren bisherigen Vereinsrekord der Frauen über 800m. (MS) Ergebnisse>>